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Team Up for Innovating Tomorrow: Ritter und Südzucker kooperieren mit Spedition Kleemann für die Elektrifizierung der Zuckerlieferungen Image

Team Up for Innovating Tomorrow: Ritter und Südzucker kooperieren mit Spedition Kleemann für die Elektrifizierung der Zuckerlieferungen

Seit diesem Sommer beliefert Südzucker seinen Kunden Ritter in Waldenbuch per elektrischem Lkw. Damit macht Südzucker einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft und zur Klimaneutralität. Jeder Schritt – oder in diesem Fall Kilometer – zählt, wenn es um die Reduzierung von CO2-Emissionen geht. Wir freuen uns, dass unsere Partnerschaft mit Ritter und Kleemann Transporte den nächsten Schritt in dieser jahrzehntelangen, vertrauensvollen Zusammenarbeit darstellt.

In diesem Zusammenhang haben wir Christoph Zwalinna, Leiter Intralogistik bei der Alfred Ritter GmbH & Co. KG, zu diesem neuen gemeinsamen Projekt interviewt.

Südzucker: Was ist Ihre Rolle bei Ritter und im gemeinsamen Projekt mit Südzucker, bei dem Zuckerlieferungen mit Elektro-Lkw durchgeführt werden?

C. Zwalinna: Ich verantworte die Intralogistik bei der Alfred Ritter GmbH & Co. KG und somit auch alle Prozesse rund um die Warenanlieferungen im Werk Waldenbuch. Das Projekt fällt somit direkt in meinen Aufgabenbereich.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei uns im gesamten Unternehmen eine zentrale Rolle, sodass auch in der Logistik Aspekte wie CO₂-Reduktion und umweltfreundliche Transportlösungen konsequent mitgedacht werden.

Das Projekt leistet einen direkten Beitrag zur CO₂-Reduktion und zur Stärkung einer nachhaltigeren Supply Chain und zahlt somit konsequent auf unsere Nachhaltigkeitsziele ein.

Südzucker: Wie und warum kam es zu dieser Zusammenarbeit zwischen Südzucker und Ritter?

C. Zwalinna: Bereits vor über 20 Jahren haben wir uns auf den Weg Richtung Klimaneutralität begeben. 2022 sind wir noch einen Schritt weitergegangen und haben uns der Science Based Targets initiatlive (SBTi) angeschlossen. In diesem Zuge wurde auf wissenschaftlicher Basis berechnet, welche Emissionsreduktion bei uns nötig ist, um das 1,5 Grad Ziel der Vereinten Nationen, zu erreichen.

Daraus resultiert unser ambitioniertes Ziel einer Reduktion von 42 % unserer Emissionen bis 2030. Diese Reduktion betrifft unsere gesamte Supply Chain. Sowohl die von uns direkt beeinflussbaren Emissionen als auch die nicht beeinflussbaren, also die Emissionen unserer Lieferanten. Eine nachhaltige Emissionsreduktion kann somit nur in enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten erreicht werden.

Christoph Zwalinna
Head of Intralogistics
Alfred Ritter GmbH & Co. KG

„Wir haben eine langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft mit Südzucker, in der wir ein gemeinsames Verständnis von Qualität und Nachhaltigkeit teilen. Es war auch die Bereitschaft von Südzucker und natürlich Kleemann, die dieses Projekt möglich gemacht hat.“

Im Bereich der Logistik kann man diesbezüglich wirksam ansetzen und die Emissionen – beispielsweise durch Umstellung auf emissionsarme Fahrzeuge – reduzieren. Nachdem wir bereits unseren eigenen Werksverkehr erfolgreich elektrifiziert haben, ist es nun unser Ziel das auch auf Partnerschaften mit Lieferanten auszuweiten. 2022 haben hierzu Gespräche mit Südzucker gestartet und es war schnell klar, dass wir uns gemeinsam auf den Weg begeben.

Südzucker: Warum haben Sie Südzucker als Partner für diese erste externe E-Lkw-Lieferung ausgewählt?

C. Zwalinna: Zum einen verbindet uns mit Südzucker eine langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft, in deren Rahmen wir ein gemeinsames Verständnis von Qualität und Nachhaltigkeit teilen. So war es auch die Bereitschaft von Südzucker und natürlich Kleemann, die das Projekt möglich gemacht hat.

Zum anderen passen die logistischen Parameter sehr gut. Die regelmäßigen Anlieferungen verlaufen über eine geeignete Transportstrecke, die hinsichtlich der aktuellen Speichermöglichkeiten ideale Voraussetzungen für den Einsatz von E-Lkw bietet. Zudem ermöglichen ausreichend lange Standzeiten beim Entladen ein unkompliziertes Wiederaufladen der Batterien. Hierfür haben wir an der Entladestelle eine spezielle Ladeinfrastruktur geschaffen.

 Electricity hits the road

Südzucker: Welche aktuellen und zukünftigen Herausforderungen möchte Ritter mit dieser Partnerschaft angehen, und planen Sie, diese auszuweiten?

C. Zwalinna: Wir möchten zeigen, dass Elektromobilität im Güterverkehr stabil funktionieren kann. Sowohl mit unserem eigenen Werksverkehr als auch mit Südzucker und Kleemann haben wir bisher sehr gute Erfahrungen dahingehend gemacht.

In der Zukunft möchten wir die Anlieferung mit E-Lkw daher gerne mit weiteren Lieferanten ausbauen. Dafür müssen aber natürlich die Parameter passen. So ist beispielsweise eine Anlieferung über Langstrecken heute noch nicht reibungslos umzusetzen. Aktuelle E-Trucks haben zwar bereits bis zu 500 Kilometer Reichweite, aber für einen flächendeckenden Einsatz benötigt es ein deutlich engmaschigeres Netz an hierfür passender Ladeinfrastruktur, wie beispielsweise Megawatt-Charging für schnelles Laden.

Sicher ist, dass wir kontinuierlich an der Reduktion unserer Emissionen arbeiten und dabei auch unsere Logistik konsequent in Richtung Elektrifizierung weiterentwickeln.

Südzucker: Was ist für Sie und Ritter der größte Vorteil einer solchen strategischen Partnerschaft mit Südzucker in Bezug auf Nachhaltigkeit?

C. Zwalinna: Über die wichtige CO₂-Reduzierung hinaus leistet dieses Projekt einen spürbaren Beitrag zur Verringerung der Abgas- und Lärmemissionen in unserem Werksumfeld.

Grundsätzlich sind solche langfristigen Partnerschaften oftmals die Basis nachhaltiger Zusammenarbeit und Innovation. Projekte wie dieses zeigen, dass technologischer Fortschritt und Nachhaltigkeit nicht im Wiederspruch stehen, sondern dass wirtschaftliches Handeln auch im Einklang mit unserer Umwelt möglich ist.

Südzucker: Vielen Dank, Christoph, dass Sie sich die Zeit genommen haben, einige unserer Fragen zu diesem zukunftsorientierten Projekt zu beantworten. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre einer nachhaltigen Zusammenarbeit.

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