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Südzucker Zucker Division auf dem Climate Smart Food Digital Summit von FoodNavigator

Nachhaltige Lebensmittel sind das Herzstück einer klimafreundlicheren Weltwirtschaft und einer gesünderen Zukunft für Mensch und Erde. Gleichzeitig ist die Lebensmittelindustrie durch den Klimawandel mit einem großen unternehmerischen Risiko konfrontiert. Für eine gesunde und nachhaltigere Ernährung und unsere Zukunft ist es entscheidend, Ineffizienzen in der Lebensmittelwertschöpfungskette zu beseitigen und den CO2-Fußabdruck von Lebensmittelproduktion und -konsum zu verringern.

Die Lebensmittelindustrie ist für ein Viertel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die große Frage lautet, ob die Lebensmittel- und Getränkehersteller in der Lage sein werden, die notwendigen Emissionsreduktionen in den Bereichen 1, 2 und 3 zu erreichen, um die CO2-Reduktionsziele zu erreichen.

Jedes systemische Risiko, das man in den Griff bekommen und mindern kann, ist jedoch auch eine Chance: Die Suche nach neuen und innovativen Wegen zu einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion unter Berücksichtigung der Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesundheit, Biodiversität und Klima ist von entscheidender Bedeutung.

Als führender Hersteller von Lebensmittelzutaten ist es uns ein Anliegen, einen Beitrag zu einer gesunden, nachhaltigen und prosperierenden Zukunft zu leisten. Aufgrund unserer Wurzeln in der Landwirtschaft haben wir eine enge Beziehung zu unseren Landwirten und der Herkunft unserer Zuckerrüben. Im „Farm-to-Fork“-Prozess verstehen wir uns als zentrales Bindeglied zwischen Landwirten und Kunden.

Vor diesem Hintergrund hat der Geschäftsbereich Südzucker Zucker vier Handlungsfelder definiert, auf die wir unsere Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit fokussieren:

Process Development Chart

 

Digital Summit Smart Food

Im September haben wir an der dreitägigen Digitalveranstaltung „Climate Smart Food Digital Summit“‘Climate Smart Food Digital Summit’ teilgenommen, die von FoodNavigator / William Reed Business Media organisiert wurde. Ziel der Veranstaltung war die Information, Diskussion und Kommunikation darüber, was die Südzucker Sugar Division unternimmt, um nachhaltiger zu werden. Wir sind stolz, einer der Hauptakteure dieser Veranstaltung zu sein. Bei einem so wichtigen Thema ist es unerlässlich, dass die gesamte Lebensmittelbranche zusammenarbeitet. Der gemeinsame Austausch ist dafür die beste Basis.

Der Schwerpunkt des Gipfels lag auf den folgenden Themen:

  • Strategien zur Reduzierung von Scope-3-Emissionen – von der Methan-Reduzierung über die regenerative Landwirtschaft bis hin zu „grünen“ Betriebsmitteln.
  • Rolle der Politik im Kampf gegen Entwaldung und Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten
  • Scope-1- und Scope-2-Emissionen im Unternehmen reduzieren, einschließlich der Umstellung auf „grüne“ Energie
  • Initiativen zum sparsamen Umgang mit Wasser in der gesamten Beschaffungskette – von dürreresistenten Pflanzen über die Rückgewinnung von Kondenswasser bis hin zu regenerativer Landwirtschaft und „grünen“ Betriebs- und Hilfsstoffen.
  • Lieferkettenverstöße
  • Umstellung der Energieversorgung auf „grüne“ Energie
  • Pflanzenanbau zur Kondensatrückgewinnung

 

Das Gipfeltreffen, das vom 19. bis zum 21. September stattfand, hat den Klimawandel als eines der größten Geschäftsrisiken für die Lebensmittelindustrie hervorgehoben, wobei nachhaltig produzierte Lebensmittel im Mittelpunkt des Übergangs zu einer weniger schädlichen globalen Wirtschaft und einer gesünderen Zukunft stehen. Die Risiken der Unsicherheit in den Lieferketten, die Ineffizienzen in der Lebensmittelwertschöpfungskette und die Reduzierung der CO2-Emissionen standen im Mittelpunkt des Gipfels.

Ausgetrocknetes Feld

 
Ziel der Veranstaltung war auch die Identifizierung von Chancen, die sich aus den Zusammenhängen zwischen Ernährung, Gesundheit, Biodiversität und Klima ergeben, sowie die Förderung innovativer Antworten auf diese Chancen.

Wie die Division Zucker zum Gipfel beitrug

Wir freuen uns, dass unser Nachhaltigkeitsbeauftragter der Division Zucker, Geert Van Aelst, die Gelegenheit hatte, über „Nachhaltige Landwirtschaft in herausfordernden Zeiten“ zu sprechen. Geert Van Aelst war auch einer von vier Rednern bei der anschließenden Podiumsdiskussion. Das Thema lautete „Management von unterbrochenen Lieferketten in Zeiten von Dürre, Überschwemmungen und Krieg“.

In seiner Präsentation hob Geert die vielen Herausforderungen hervor, mit denen die Landwirte heute konfrontiert sind. Er erläuterte auch, was Südzucker unternimmt, um die Scope-3-Emissionen zu reduzieren.

Geert betonte die Auswirkungen und Maßnahmen zur Reduzierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln sowie die Auswirkungen des Klimawandels, der nicht nur die Kosten in die Höhe treibt, sondern auch die Sicherung der Ernten erschwert. Mit unseren Rübenanbauern verbindet uns bei Südzucker eine langjährige und enge Beziehung. Grundlage dieser Beziehungen ist der tägliche Austausch zwischen den Landwirten und den rund 200 Südzucker-Agronomen, die in vier Ländern (Belgien, Frankreich, Deutschland, Polen) für die Beratung der Landwirte zu den vielen Facetten des nachhaltigen Rübenanbaus tätig sind.

Darüber hinaus stellte er eine Reihe von Initiativen vor, mit denen wir unsere Landwirte noch besser unterstützen. Eine davon ist unsere digitale Beratungsplattform bisz. Sie bietet den Landwirten umfassende Informationen von der Aussaatempfehlung bis zum optimalen Erntezeitpunkt.

Ein gesunder Boden ist die Grundlage, um optimale Erträge bei der Ernte zu sichern. Aus diesem Grund haben wir auch die Leistungen der Bodengesundheitsdienst GmbH (BGD) ins Rampenlicht gerückt. Die BGD mit Sitz in Ochsenfurt, Deutschland, bietet europaweit Laboruntersuchungen einschließlich Bodenanalysen und Düngeberatung für die gesamte Landwirtschaft und Privathaushalte an.

 

Bitte folgen Sie diesem Link um mehr über BGD und seine Dienstleistungen zu erfahren.

Zum Abschluss seiner Präsentation stellte Geert die Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität vor. Diese werden vom Institut für Agrarökologie und Biodiversität begleitet. Sie können unser Papier kostenlos herunterladen, um mehr darüber zu erfahren, wie die Förderung der Biodiversität zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beiträgt.

 
Geert Van Aelst präsentierte nicht nur, wie der Geschäftsbereich Zucker den Weg in eine nachhaltigere Zukunft beschreitet. Er nahm auch an einer Podiumsdiskussion teil. Unter dem Titel „Management unterbrochener Lieferketten in Zeiten von Dürren, Überschwemmungen und Kriegen“ konzentrierte sich die Podiumsdiskussion auf Lieferketten, die durch Naturkatastrophen und globale Konflikte unterbrochen werden können und damit eine Bedrohung für die Nahrungsmittelproduktion und die globale Unsicherheit darstellen. Das Podium befasste sich mit der Frage, wie diesen Herausforderungen auf kurze Sicht begegnet werden kann und wie Netzwerke auf lange Sicht neu gestaltet werden können, um ihre Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten.

Weitere wichtige Akteure der Lebensmittel- und Agrarindustrie wie PepsiCo, Danone und Mondelez waren vor Ort und mit über 1.800 Teilnehmern war der Digital Summit eine sehr gut besuchte Veranstaltung.

Für uns war der Climate Smart Food Digital Summit eine wertvolle Plattform für den Wissensaustausch und die Diskussion drängender Fragen der Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie mit anderen wichtigen Akteuren. Der Summit hat die Bedeutung von Nachhaltigkeit und die entscheidende Rolle der Lebensmittelindustrie, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten, unterstrichen. Der Geschäftsbereich Zucker von Südzucker sieht sich in der Verantwortung, mit den Landwirten zusammenzuarbeiten, um gemeinsam eine nachhaltigere landwirtschaftliche Zukunft zu gestalten.

Wenn Sie bei der Veranstaltung nicht dabei sein konnten, haben Sie hier die Möglichkeit, sich über die Aktivitäten des Geschäftsbereichs Zucker im Bereich Nachhaltigkeit zu informieren (Informationen auf Englisch, kostenfreier Download).

 

Und wenn Sie Fragen haben und mit uns in Kontakt treten möchten, wenden Sie sich bitte an unseren Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit, Geert Van Aelst.

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